Tree of Life. Der Baum des Lebens. Eine besondere Art der Naturbestattung

Für viele Menschen stellt eine Bestattung in der Natur eine bevorzugte Alternative zur traditionellen Erdbestattung oder Urnenbeisetzung dar. Die Liebe zur Natur war vielleicht schon lange ein Bestandteil des Lebens. Tree of Life setzt die Asche eines Verstorbenen an den Wurzeln eines Baumes bei. Die Baumwurzeln absorbieren die Asche vollständig. Der Baum kann dann an einem Wunschort eingepflanzt werden – auch im eigenen Garten.

Wie funktioniert eine Bestattung mit Tree of Life?

Für eine Naturbestattung mit Tree of Life ist zunächst einmal die Einäscherung des Verstorbenen notwendig. Diese kann mit oder ohne vorherige Trauerfeier in einem örtlichen Krematorium durchgeführt werden. Aufgrund des Friedhofszwangs in Deutschland können Tree of Life- Bestattungen nur in Ländern, in denen es keine Beisetzungspflicht für Urnen gibt, durchgeführt werden. Darauf spezialisierte Vertragsunternehmen gibt es zum Beispiel in der Schweiz, in der Tschechischen Republik oder in den Niederlanden. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird in eine autorisierte Baumschule in eines dieser Länder überführt. Dort findet dann die eigentliche Baumbestattung statt.

Was passiert mit der Asche bei einer Beisetzung am Baum durch Tree of Life?

Die Asche des Verstorbenen wird in der Baumschule unter notarieller Aufsicht in einer speziellen Vitalerde beigesetzt. In diese wird der vorher ausgewählte Wunschbaum gepflanzt. Als Wunschbaum kommen zum Beispiel Eiche, Ahorn, Rotbuche, Ginkgo, Japanische Blütenkirsche und weitere Baumarten aus dem aktuellen Tree of Life Baumkatalog in Frage. Während einer Durchwurzelungszeit von rund 6 – 9 Monaten absorbiert der Baum die Asche durch die Wurzeln. Ständige Parameterkontrollen und optimale Wachstumsbedingungen gewährleisten, dass der Baum alle Nährstoffe aus der Asche absorbiert und diese in den ewigen Kreislauf des Lebens zurückführt.

Wie kommt der Baum des Lebens in meinen Garten? Wohin darf ich ihn pflanzen?

Grabstätte Beispiel

Nach der Durchwurzelungszeit ist der Baum pflanzfertig. Tree of Life bringt Ihren Baum daraufhin mit den jeweiligen Beisetzungsdokumenten zu ihrem autorisierten Bestatter. Dieser übergibt Ihnen Ihren Lebensbaum dann persönlich. Da die gesamte Asche des Verstorbenen durch die Wurzeln absorbiert ist, besteht kein Friedhofzwang mehr für Ihren Baum des Lebens. Sie können den Baum an einem geeigneten Ort Ihrer Wahl pflanzen. Es besteht die Möglichkeit, die Pflanzung durch Ihren autorisierten Bestatter in Erinnerungshainen, Begräbnisforsten oder speziell ausgewiesenen Naturschutzgebieten im In- oder Ausland zu veranlassen. Sie können den Baum jedoch auch in Ihrem eigenen Garten pflanzen und sich so ihren ganz eigenen Gedenkplatz schaffen .

Was kostet eine Tree of Life Baumbestattung?

Die Kosten einer Beisetzung durch Tree of Life sind in etwa vergleichbar mit einer Urnenbeisetzung auf einem Friedhof oder Friedwald.

Welche Vor- und Nachteile bringt diese Art der Naturbestattung?

Ein Vorteil der Naturbestattung durch Tree of Life ist der Wegfall des Friedhofszwangs. Es fallen weder Grabkosten noch Grabpflege an. Man kann den Baum an einen Wunschort pflanzen und sich so eine eigene Gedenkstätte schaffen.

Mögliche Nachteil stellen Umwelteinflüsse, wie zum Beispiel Sturm, Hagel oder Schädlingsbefall des Baumes dar. In einigen Religionen gilt es zu beachten, dass Beisetzungen nur auf geweihter Erde stattfinden sollten.

Hafner Bestattungen – Ihr Exklusivpartner im Landkreis Göppingen für Tree of Life

Tree of Life kooperiert nur mit ausgewählten Vertragspartnern. Wir freuen uns, dass wir Ihnen diese Bestattungsform als Exklusivpartner im Landkreis Göppingen anbieten können. Gerne beantworten wir Ihnen alle Ihre Fragen zu dieser Form der Naturbestattung. Rufen Sie uns einfach an – hier können Sie ganz einfach mit uns in Kontakt treten.